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Das ungebremste Wachstum der Wirecard AG setzt sich fort
Das starke Wachstum im ersten Halbjahr lässt den Vorstand der Wirecard AG optimistisch auf das zweite blicken. Daraus resultierte eine Prognoseerhöhung!
Der Aschheimer Finanzdienstleister Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) präsentierte gute Zahlen für das zweite Quartal dieses Jahres und erhöht abermals seine Prognose. Der Innovationsführer im Bereich digitale Finanztechnologie unterstreicht damit sein stetiges Wachstum. So konnte der Konzernumsatz im zweiten Quartal 2019 um 37,4 Prozent auf 643,0 Mio. EUR gesteigert werden, gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres, in dem es noch 467,9 Mio. EUR waren. Auf das erste Halbjahr gerechnet steigerte sich der Konzernumsatz von 885,2 Mio. EUR in 2018 auf 1.209,8 EUR, was einem Zuwachs von 36,7 % entspricht.
Das über die Wirecard-Plattform abgewickelte Transaktionsvolumen legte im ersten Halbjahr 2019 mit 37,5 % auf 77,3 Mrd. EUR gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 mit 56,2 Mrd. EUR rasant zu. Fast ebenso steil ging das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Halbjahr mit 35,8 % auf 342,1 Mio. EUR (252,0 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2018) nach oben. Das zweite Quartal 2019 konnte das Ergebnis von 2018 (135,8 Mio. EUR) um 35,6 Prozent mit 184,1 Mio. EUR übertreffen. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich im ersten Halbjahr um mehr als 50 %, von 157,6 Mio. EUR in 2018 auf nun 237,5 Mio. EUR. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,92 EUR.
Der bereinigte Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 284,0 Mio. EUR (erstes Halbjahr 2018: 196,2 Mio. EUR). Der Free-Cashflow stieg auf von 161,4 Mio. EUR in ersten Halbjahr 2018 auf jetzt 239,6 Mio. EUR.
Aufgrund des starken Wachstums im ersten Halbjahr, blickt der Vorstand der Wirecard AG optimistisch auf das zweite Halbjahr und erhöht sogar seine Prognose um 5 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2019 mit einem erwarteten EBITDA zwischen 765 Mio. Euro und 815 Mio. EUR. Auch für das kommende Jahr wurde die Vision 2020 angepasst. Nun wird ein Transaktionsvolumen von mehr als 230 Mrd. EUR und daraus resultierende Umsatzerlöse von mehr als 3,2 Mrd. Euro erwartet. Der Korridor der EBITDA Marge und der ,FCF‘-Konversion soll dabei unverändert bleiben.
Diese Erhöhung scheint alleine aufgrund der neuen Partnerschaften und Kooperationen, welche in den letzten Wochen verkündet wurden, recht konservativ. So konnte die Zusammenarbeit mit lastminute.com im Bereich globaler digitalen Online-Zahlungen ausgebaut werden. Der Reisedienstleister ist Teil der lm Group, eines der führenden europäischen Reiseunternehmen mit einem breiten Markenportfolio und vielfältigen Reisedienstleistungen. Diese verzeichnete zuletzt einen globalen Brutto-Transaktionswert von rund 2,3 Mrd. EUR.
Auch hinzugekommen ist die Kooperation im Bereich kontaktloser Zahlungslösungen für die Sparte ,SisalPay‘ mit der Sisal Group. Mit mehr als 200 Millionen Transaktionen pro Jahr und 40.000 Verkaufsstellen sowie 15 Millionen Kunden bietet ,SisalPay‘ bereits einen der erfolgreichsten Payment-Services in Italien an.
Weitere Kooperationen mit z.B. Gong Cha, dem globalen Prozenten von Bubble Tea oder der marokkanischen Nationalfluggesellschaft Royal Air Maroc gehören ebenso zu den jüngsten Meldungen wie die Zusammenarbeit mit ALDI oder die über die strategische Partnerschaft mit Softbank zustande gekommene Zusammenarbeit mit Europas führender digitaler Automobilplattform AUTO1 Group. Der Einstieg des japanischen Mischkonzerns Softbank könnte zudem beim Markteintritt in Japan und Südkorea eine nicht zu unterschätzende Hilfe sein.
Somit scheint sich Wirecard bestens zu für die Zukunft zu positionieren, um an das bisherige, anhaltende starke Wachstum weiterhin anzuknüpfen!
Viele Grüße
Ihr
Jörg SchulteGemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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