• Goldschatz der Deutschen rekordhoch

    Mehr als 9.000 Tonnen Gold besitzen die deutschen Bundesbürger aktuell, sogar mehr als die Bundesbank.

    Eine neue Studie der Reisebank bringt es an den Tag: Die Pandemie hat Gold in der Gunst der Anleger steigen lassen. So sind 93,2 Prozent mit ihrem Gold-Investment zufrieden. Und die meisten, nämlich vier von fünf, wollen ihr Gold behalten, drei Viertel überlegen noch mehr Gold einzukaufen. Und gerade bei jüngeren Investoren konnte Gold an Beliebtheit zunehmen. Gold in Form von Münzen oder Barren besitzen 41,7 Prozent der Deutschen. Verglichen mit 2019 sind jetzt etwa 270 Tonnen Gold mehr im Besitz der Bürger.

    In den vergangenen zwei Jahren hat sich mehr als ein Viertel der von der Reisebank Befragten Anlagegold zugelegt und im Schnitt gut 4.250 Euro dafür berappt. Als Gründe für das Investment in physisches Gold wurde Werterhalt, Schutz vor Inflation und der Gedanke eine reale Anlage in den Händen halten zu können, genannt. Selbst wenn die Pandemie abklingt, wollen in der Zukunft mehr als 44 Prozent wieder Gold kaufen. Interessant ist auch das Kaufverhalten der „Generation Z“, also derer, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind. Zwar haben sie nicht so viel investiert wie andere Jahrgänge, aber zahlenmäßig waren diese Jüngeren besonders eifrig beim Goldeinkauf.

    Von einer anhaltenden starken Goldnachfrage ist weiterhin auszugehen, denn die Niedrigzinsphase und die Gefahr möglicher Krisen besteht noch. Der Inflationsschutz des Goldes hat sich herumgesprochen. Wer etwas mutiger ist, kann sich auch mit den Aktien von Goldunternehmen eindecken, denn es winkt ein Hebel auf den Goldpreis. Da wären beispielsweise Cheaspeake Gold oder Revival Gold.

    Chesapeake Gold besitzt in Mexiko, in Durango das Metates-Projekt. Dies ist eine der größten unerschlossenen Gold-, Silber- und Zinklagerstätten der Erde. Weitere Projekte stehen auf dem Schirm des Unternehmens.

    Revival Gold – https://www.youtube.com/watch?v=abe4deZegNc – treibt das Beartrack-Arnett-Goldprojekt in Idaho voran. Über anfänglich sieben Jahre sollen geschätzte 72.000 Unzen pro Jahr produziert werden können.

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