• HanseWerk-Tochter SH Netz verlegt für Erschließung von Northvolt eine Gas-Haupttransportleitung

    Neue Pipeline-Trasse führt auf rund 2,6 Kilometern um das Baufeld herum – Arbeiten von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, sollen im August abgeschlossen werden.

    BildBei laufenden Erschließungsarbeiten für die Batteriefabrik von Northvolt in Heide hat Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Tochter von HanseWerk, vor einigen Tagen mit den ersten Arbeiten zur Verlegung der Gas-Hochdruckleitung begonnen, die noch auf rund 1,2 Kilometern Länge mitten durch das Baufeld führt. Mehr als zwei Jahre dauerten die Planungen, im Mai sind die ersten Horizontalbohrungen unter der B203 fertiggestellt worden. Im August sollen die Arbeiten durch HanseWerk-Tochter SH Netz abgeschlossen werden.

    „Es handelt sich um eine wichtige Gas-Transportleitung zwischen Nord und Süd an der Westküste, durch die jährlich rund 130 Millionen Normkubikmeter Gas fließen. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Haushaltes von 15.000 Kilowattstunden könnten mit dieser Gasmenge etwa 100.000 Haushalte versorgt werden“, betont Torsten Carstensen, zuständiger Projektleiter Bau/Planung Gas bei HanseWerk-Tochter SH Netz in Rendsburg, die Bedeutung der Pipeline über Friedrichstadt und Heide in Richtung Meldorf.

    Die Planungen sehen vor, die Hochdruckleitung auf einer rund 2,6 Kilometer langen Trasse um das Baufeld herumzuführen. „Geprüft wurden mehrere Varianten. Zusammen mit Northvolt haben wir uns für die östliche Trasse entschieden, da der überwiegende Teil der Verlegung auf der Fläche des Unternehmens erfolgen kann“, sagt Torsten Carstensen von SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk. „Insgesamt ist es ein technisch sehr anspruchsvolles Projekt mit komplexen Genehmigungsverfahren, bei dem der Zeitfaktor für die weitere Erschließung eine wichtige Rolle spielt.“

    Im ersten Schritt ist das Baufeld von Northvolt im Bereich der neuen Gas-Pipeline aufgefüllt worden. Nach den Setzungen werden jetzt die Stahlrohre mit einem Durchmesser von 20 Zentimetern am Fuße des künftigen Sichtschutzwalles in Grabenbauweise im Erdboden verlegt. Mit den Tiefbauarbeiten und der Montage hat SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, die Firma Wähler als ausführendes Unternehmen beauftragt. In Spitzenzeiten sind allein für den Pipeline-Bau rund 30 Beschäftigte auf der Baustelle im Einsatz. Geplant und überwacht wird die Maßnahme vom Planungsbüro DMT.

    Die Einbindung der neuen Gas-Pipeline wird im Süden außerhalb des Northvolt-Geländes erfolgen. Mit dem bisherigen Bauverlauf ist Torsten Carstensen von HanseWerk-Tochter SH Netz zufrieden: „Den technisch schwierigsten Teil haben wir bereits fertiggestellt.“

    Die Schleswig-Holstein Netz AG

    Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

    SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

    Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    HanseWerk AG
    Herr Ove Struck
    Schleswag-HeinGas-Platz 1
    25450 Quickborn
    Deutschland

    fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
    web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
    email : presse@hansewerk.com

    Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

    Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

    Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

    Pressekontakt:

    HanseWerk AG
    Herr Ove Struck
    Schleswag-HeinGas-Platz 1
    25450 Quickborn

    fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
    email : presse@hansewerk.com


    Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.

    Categories: Presse - News

    Comments are currently closed.